Profil:
Die Bibliothek des Konservatismus ist eine Spezial- und
Forschungsbibliothek, die das gesamte geistesgeschichtliche Spektrum
des Konservatismus erschließt. Die Bibliothek ist international
ausgerichtet, so daß neben deutschsprachigen Titeln insbesondere auch
solche aus dem angelsächsischen und französischen Raum vertreten sind.
Zu den Sammelschwerpunkten gehören die
Schriften der Gegenrevolution (nach 1789), die konservativen Autoren
und Periodika des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart. Im 20.
Jahrhundert stellt die Konservative Revolution (1918-1932) einen
weiteren Sammelschwerpunkt dar. Daneben gilt der wissenschaftlichen
Fachliteratur zum Konservatismus ein besonderes Augenmerk.
Die Bibliothek ist jedem Interessierten nach Anmeldung zugänglich.
Bestand:
Die Bibliothek des Konservatismus befindet sich im Aufbau. Im
Herbst 2017 waren ca. 34.000 Titel – darunter zahlreiche solitäre –
katalogisiert, und damit etwa ein Viertel des Gesamtbestandes.
Periodika aus Geschichte und Gegenwart (mehr als 70 laufende
Zeitschriften), ein Archiv politischer Plakate (seit 1848) sowie ein
Bildarchiv runden den Bestand ab.
Stiftung:
Trägerin
der Bibliothek ist die von Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing
(1927-2009) ins Leben gerufene Förderstiftung Konservative Bildung und
Forschung (FKBF). Die von Schrenck-Notzing von 1970 bis 1998
herausgegebene Zeitschrift „Criticón” verdankte ihren Titel einem Roman
des spanischen Jesuiten Baltasar Gracián (1601-1658). Dessen Konterfei
schmückt bis heute das Logo der Stiftung.
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